Die Schafgarbe - die Augenbraue der Venus

 

Die in der Antike nach der Göttin Venus benannte Pflanze war immer ein Frauenheilmittel und wurde bei Menstruationsstörungen und Frauenleiden aller Art eingesetzt. Durch ihre blutstillende Wirkung wurde sie auch zur Heilung von Wunden, die aufgrund von Schnittverletzungen aus Metall zustande kamen, eingesetzt. Auch hier ist die Wirkung stark ambivalent: Schafgarbensaft aufgeschnupft, kann Nasenbluten stoppen oder aber auch hervorrufen. Schafgarbentee heilt Hautausschläge, kann aber auch Hautallergien hervorrufen.

Auch zur Stärkung des Verdauungstraktes regt sie Milz und Leber an und kann Magen- und Darmbeschwerden lindern.

Ich persönlich setze sie anstatt des Johanniskrauts ein, da die positive Wirkung ähnlich, jedoch um einiges besser verträglich ist.